Der Weg des Malers
1962 bis 1968 Der Maler kämpft mit waghalsigen Experimenten um einen neuen Weg
1967 Intensive Suche nach dem eigenen Stil, erste surrealistische Gestalten
1968 bis 1971 Bilder von Vergäng-
lichkeit und Verletzlichkeit
1971 bis 1976 Falkengesäß Das Werk verdichtet sich
1977 bis 1984 Irland Bilder in alt-
meisterlicher Technik, die Schatten der Seele freilegen
1983 Falkengesäß Endgültige Rückkehr in den Odenwald
|
Die Rückkehr nach Falkengesäß war der erste äußerlich kenntliche Schritt, der deutlich machen sollte, dass sein Lebenslauf ebenso wie sein Werk sich rundet, wie im Spiegelbild einen Weg zurückfindet zu den Anfängen.
Natürlich ist es für den Maler auch ein Weg in tiefere Schichten der eigenen Existenz, ist es die Suche nach der Geschichte seiner Erfahrungen.
|
Was prägt ein Kind in frühen Jahren zum Künstler? Ist es die Dissonanz gegensätzlicher Welten dort, wo man die Harmonie des gerundeten Familienbildes sucht? Wer weiß das schon. |
|
|
|
Die Mutter, 60 x 50, 1974
Ein 1974 geplantes Porträt der Mutter wurde abgebrochen; aus dem Bild wurde indessen der Grundtyp seiner nachfol-
genden Stilleben, nach innen gewandt. |
|